Geschichte/Chroniken
Die Geschichte der Schachgesellschaft Schönbuch
Es war der
26.09.1980 als bei der außerordentlichen Hauptversammlung des Schachvereins
Herrenberg nach kontroverser Diskussion, der komplette Vorstand, namentlich die
Herren Betz, Franz, Maurer und Dr. Tobien von ihren Ämtern zurück traten und
den Schachverein Herrenberg verließen.
Die Frage(n)
Wie sollte nun die
schachliche Zukunft der schachbegeisterten „Vereinslosen“ aussehen?
Das Ergebnis/Die
Idee
Im November 1980
wurde dann beschlossen einen Schachverein namens Schachgesellschaft Schönbuch
zu gründen. Sie sollte ihren Mitgliedern und Gästen die Gelegenheit zum
gepflegten Schachspiel in angenehmer Atmosphäre bieten.
Sie sollte ganz
bewusst kein Verein mit sportlichen Zielen und keine Konkurrenz zum
Schachverein Herrenberg oder anderen Schachvereinen der Umgebung sein. Ihre
Mitglieder spielen Schach als sportliche Disziplin in anderen Vereinen.
Schach als Kunst
und als Mittel zum Zusammentreffen Gleichgesinnter ist Zweck und Ziel der
Schachgesellschaft Schönbuch.
So traten die
„Schönbucher“ 1981 bei den SF Ammerbuch ein und nahmen als deren fünfte
Mannschaft in der Verbandsrunde 1981/1982 teil.
Die
Vereinsgründung
Im weiteren Verlauf
wurde an den elementar wichtigen Dingen, wie Satzung, Sitz des Vereins,
Vereinsnamen, Vereinsemblems etc. gearbeitet und gefeilt.
Bei der
Mitgliederversammlung am 16. April 1982 war es dann soweit. Die Satzung der
Schachgesellschaft Schönbuch trat in Kraft, abgesegnet durch die
Gründungsmitglieder: Erwin Franz, Joachim Stein, Stephan Barth, Jochen Kaiser,
Thomas Röhm, Marcel Tobien, Hans Maurer, Rudi Eberhardt, Heinz Betz, Günter
Tobien und Arndt Brausewetter.
Nachdem dann noch
die Hürden des Vereinsnamen und Vereinsitzes, nach regem Schriftverkehr
genommen werden konnten, wurde die Schachgesellschaft Schönbuch am 04. Mai 1983
ins Vereinsregister des Amtsgericht Tübingen eingetragen.