Schönbuch 1 hält die Landesliga
(zip). Auf ein
wiederum bewegtes und auch erfolgreiches Spieljahr konnten die Mitglieder der
Schachgesellschaft Schönbuch bei der Hauptversammlung im Bebenhäuser Klosterhof
zurück blicken. Präsident
Im Viererpokal schied man, nicht in Bestbesetzung antretend, schon in der 1. Runde gegen die SF Nabern mit 0,5 zu 3,5 aus. Erfreuliches gab es beim Punkt Finanzen. Dort konnte der Kassenbestand leicht angehoben werden und das trotz rückläufiger Zuschüsse. Probleme gibt es im Bereich der Jugend, da der bisherige Jugendleiter Dr. Mattias Birkner durch einen Umzug nicht mehr zur Verfügung steht. Eine Lösung konnte dazu noch nicht gefunden werden, ist aber von Nöten, schaffte doch mit Artur Orechkin erstmals ein Jugendspieler des Vereins, den Sprung bis zur Württembergischen Jugendmeisterschaft. Wieder einmal viel zu berichten gab es vom Freizeitsportreferenten und Webmaster Thomas Zipperer. Den Besuch in einer Besenwirtschaft in Untertürkheim. Die traditionelle Schönbuchbrauereibesichtigung. Eine Schachfreizeit, sowie unser Grillfest und eine Aufstiegsfeier in Kuppingen. Ein Wilhelmabesuch und als besondere Aktion, die Teilnahme mit einem Festwagen beim Umzug des Musikvereins Kuppingen. Die Homepage hat sich bewährt und wird auch stark angenommen. Der Höchststand von 551 Besuchern im Dezember 2004 konnte mit 760 Besuchern im April 2005 noch übertroffen werden. Danach kam der Punkt Ehrungen. Horst Ring wurde für 100 Spiele geehrt. Eine Urkunde und zusätzlich noch ein Schachbuch erhielt Artur Orechkin für seine erfolgreiche Qualifikation zur württembergischen Jugendmeisterschaft. Ebenfalls gab es wieder Weinpräsente für die Mannschaftsführer, die besten Spieler, die Spieler die alle Verbandsspiele bestritten hatten und das Klosterhof-Team. Abschließend wurde Drago Johansen, für sein langjähriges, besonderes Engagement zum Ehrenmitglied ernannt.
(zip). Viel Mühe
hatten sich die Mannen um Projektleiter
Josef Wöll legt nach 16 Jahren den Kreisvorsitz nieder
(zip). Es war diesmal ein ganz besonderer Kreistag des Schachkreises Reutlingen/ Tübingen. Josef Wöll von der Schachgesellschaft Schönbuch gab nach 16 jähriger Regentschaft das Zepter weiter an Dr. Mattias Birkner, ebenfalls von der Schachgesellschaft Schönbuch. So war es auch nicht verwunderlich das beim Bericht des Kreisvorstandes auch noch ein Blick zurück in die Vergangenheit gemacht wurde. Wichtige Punkte in seiner langen Amtszeit waren unter anderem der Kampf um eine eigene Kasse, bei der er vorbildlich von den Schachfreunden Rolf Trost und Waldemar Frommann unterstützt wurde. Die Aufstockung der Staffeln zu 10-er Ligen. Die Änderung der Bedenkzeit die ein garantiertes Ende der Partie nach sechs Stunden brachte und keine Marathonspiele mehr erlaubte. Vorausschauend erwies sich sein Augenmerk auf den Fortschritt zu legen. Gerade auf dem Gebiet der EDV spielte der Schachkreis Reutlingen/Tübingen eine Vorreiterrolle in Württemberg. Auch durch den Kauf des ersten Notebooks im Jahre 1993, ein zweites folgte dann in 2003. Dieses vereinfachte und beschleunigte nicht nur das Ermitteln der DWZ-Zahlen, sondern war auch bei Turnierorganisationen sehr hilfreich. Dies gepaart mit der rasanten Entwicklung des Internets führte zu einer merklichen Entlastung der Kreisfunktionäre. Ein Dank ging dann an alle Mitarbeiter, die Josef Wöll namentlich erwähnte, und die ihm in diesen 16 Jahren zur Seite gestanden hatten und ohne die dies alles nicht machbar gewesen wäre. Da ließ es sich zum Abschluss auch sein Vorgänger Günter Hanisch nicht nehmen, noch eine Laudatio auf seinen Nachfolger anzustimmen. Er würdigte den großen Einsatz seines Nachfolgers, seine schachliche Kompetenz und krönte seine Erläuterungen mit dem Ausspruch das Josef Wöll sein Amt besser gemacht hätte als er selbst. Nach Beendigung des Kreistags gab es dann noch einen von Josef Wöll selbst organisierten Abschiedstrunk. Und spätestens da war dann allen klar, das der Schachkreis Reutlingen/Tübingen nicht nur einen großartigen Vorsitzenden, sondern einen noch größeren Menschen verloren hatte, der immer für die Belange und die Probleme des Schachkreises da war.
Schönbuch schafft frühzeitig den Klassenerhalt
Das Märchen geht
weiter. Nachdem die Schachgesellschaft Schönbuch mit dem Aufstieg in die
Landesliga den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte erzielen konnte, wurde
am vergangenen Spieltag diese Erfolgsstory weiter geschrieben. Das erklärte
Ziel, der Klassenerhalt, konnte schon drei Spieltage vor Abschluss der Saison
eingefahren werden. Garant dafür war wie schon im Aufstiegsjahr die
geschlossene Mannschaftsleistung. Jedes Brett ist in der Lage zu punkten und
damit wichtige Zähler zum Mannschaftserfolg einzuheimsen. Die bis auf Neuzugang
Marin Jurasin und dem Tausch Wolfgang Abel mit Klaus Blahut zusammen gebliebene
Mannschaft, hat sich auf Anhieb an die rauere Landesligaluft gewöhnt, der
Bammel vor den ersten Spielen war wohl der entscheidene Adrenalinschub, der es
unseren Spielern ermöglichte in der höheren Klasse mit zu halten und zu
bestehen. Bleibt zu hoffen das die Mannschaft auch in den verbleibenden drei
Spielen mit diesem Biss antritt und damit den einen und anderen Zähler noch auf
das Mannschaftskonto bringt.