Josef Wöll
schießt den Vogel ab!
(zip). Bis nach
Oberstdorf-Tiefenbach/Allgäu hatte sich der Schönbucher Josef Wöll gewagt um am
dortigen 30. Alpenpokal teilzunehmen. Dabei handelte es sich um ein offenes
Turnier von Chessorg. Weniger die Teilnehmerzahl von 62 Spieler(innen) sowohl
international und aus ganz Deutschland kommend, als auch deren sehr hohes
Wertungszahlen-Niveau bewiesen einmal mehr den Stellenwert dieser
Veranstaltung. Da konnte man dann schon von einem großen Erfolg sprechen als
nach gespielten neun Runden der Schönbucher mit 5,5 Punkten einen
hervorragenden 13. Rang belegen konnte. Sieger wurde der Niederländer Adriaan
Poffers mit 7,5 Punkten, vor den punktgleichen Wolfgang Schulz (Hamburger SK)
und dem an Nummer eins geführten Dr. Matias Jolowicz (Salzgitter SV) mit
jeweils sieben Zählern. Den Vogel schoss Josef Wöll dann allerdings beim
ebenfalls stattfindenden Blitzturnier ab. Dort konnte er sich gegen die starke
Konkurrenz noch besser behaupten und einmal mehr seine Blitzqualitäten unter
Beweis stellen. Nach acht erblitzten Punkten aus 11 gespielten Runden landete
er, punktgleich mit Jürgen Seidel (SV 1920 Hofheim) aufgrund der besseren
Buchholzwertung, auf einem nie für möglich gehaltenen 1. Platz.
Gratulation zu
diesem großen Erfolg von der Schachgesellschaft Schönbuch an ihren 1.
Mannschaftsspieler, der sich damit als glänzender Botschafter des Schönbuchs im
Allgäu bewähren konnte.
Alexander
Vaysberg gewinnt souverän
(zip). Obwohl man
diesmal zehn Teilnehmer zum 5. Frühjahrsblitz der Schachgesellschaft Schönbuch
begrüßen und damit wieder einen Aufwärtstrend fest stellen konnte, war man von
der Veranstalterseite nicht ganz zufrieden. Aufgrund des kleinen
Teilnehmerfeldes wurde das Turnier in zwei Runden, jeder gegen jeden
ausgetragen. Schon nach der ersten Runde konnte sich Alexander Vaysberg mit 8,5
Punkten aus 9 Partien absetzen. Ihm auf den Fersen waren mit je 6,5 Punkten
Josef Ottmann und Dr. Mattias Birkner. Diesen Vorsprung konnte der Schönbucher
in der zweiten Runde sogar noch ausbauen und landete mit insgesamt erblitzten
16 Punkten aus 18 Partien souverän auf dem ersten Platz. Zweiter wurde der
Herrenberger Josef Ottmann mit 12,5 Zählern, der zwar punktgleich aber aufgrund
des direkten Vergleichs den Schönbucher Dr. Mattias Birkner noch hinter sich
lassen konnte. Diesem Duo folgte mit 11,5 Punkten Josef Wöll auf Platz vier,
vor Flamur Azemi mit 11 Punkten. Der Rest des Feldes war dann schon angeführt
von Michael Sommer (SGS) mit 7 Punkten deutlich abgeschlagen. Achtbar schlug
sich der Herrenberger Youngster Lukas Reck der als einziger jugendlicher
Starter zwar nicht über den letzten Platz hinaus kam, sich aber trotzdem 2
Punkte ergattern konnte.
1. |
Alexander
Vaysberg |
SG Schönbuch |
16,0 |
2. |
Josef Ottmann |
SV Herrenberg |
12,5 |
3. |
Dr. Mattias
Birkner |
SG Schönbuch |
12,5 |
4. |
Josef Wöll |
SG Schönbuch |
11,5 |
5. |
Flamur Azemi |
SV Herrenberg |
11,0 |
6. |
Michael Sommer |
SG Schönbuch |
7,0 |
7. |
Achim
Menznerowski |
SV Herrenberg |
6,5 |
8. |
Claus Macher |
SF Ammerbuch |
6,0 |
9. |
Theodor Wenta |
SV Herrenberg |
5,0 |
10. |
Lukas Reck |
SV Herrenberg |
2,0 |
Mattias Birkner
nicht zu schlagen!
(zip). Nachdem im
letzten Jahr, aufgrund zu schwacher Resonanz, der Sommerpokal nicht statt fand,
konnte man jetzt mit einem neuem Modus immerhin wieder sieben Spieler an die
Bretter locken. Gespielt wurden Schnellpartien mit einer Bedenkzeit von 20
Minuten und hier zeigte sich ein Akteur in überragender Verfassung. Der
souveräne Sieger des diesjährigen Sommerpokals wurde Dr. Mattias Birkner von
der Schachgesellschaft Schönbuch. Mit der maximalen Punktzahl von sechs Punkten
aus sechs Partien spielte er in einer anderen Liga und ließ damit den
chancenlosen Rest des Feldes weit hinter sich. Zweiter wurde mit 4,5 Punkten
Wolfgang Kramer, ebenfalls von der SGS und den dritten Platz sicherte sich mit
3,5 Punkten Theodor Wenta vom Schachverein Herrenberg. Die rote Laterne ging an
Fritz Eitelbuß der ganz nach dem olympischen Geist verfahrend, trotz großem Einsatzes,
ohne Punkte blieb. Auf jeden Fall scheint das Turnier jetzt wieder mit neuem
Leben erfüllt zu sein. So kann man wohl davon ausgehen, das es auch in der
Ferienzeit des nächsten Jahres wieder einen Sommerpokal geben wird. Wobei zu
hoffen bleibt, das man mit rechtzeitiger Einladung noch den einen oder anderen
Akteur mehr begrüßen kann.
Endstand
Sommerpokal
1. |
Mattias Birkner |
SGS |
6,0 |
2. |
Wolfgang Kramer |
SGS |
4,5 |
3. |
Theodor Wenta |
SVH |
3,5 |
4. |
Josef Wöll |
SGS |
3,0 |
5. |
Klaus Blahut |
SGS |
2,5 |
6. |
Michael Sommer |
SGS |
1,5 |
7. |
Fritz Eitelbuß |
SGS |
0,0 |
Mattias Birkner
wieder nicht zu bremsen
(zip). Nach dem
Erfolg beim Sommerpokal konnte sich Dr. Mattias Birkner nun auch beim Herbstblitz
erfolgreich durchsetzen. Wenn auch nicht so deutlich wie bei dem voran
gegangenen Schnellturnier. So standen am Ende nach elf gespielten Runden, doch
respektable 9 Punkte für ihn zu Buche. Nur einen halben Zähler dahinter folgte
schon das Schönbucher „Blitzgestein“ Josef Wöll, der sich nach einem Remis im
direkten Duell gegen den späteren Sieger nur hauchdünn geschlagen geben musste.
Überraschend auf dem 3 Platz landete der Schönbucher Neuzugang Christoph
Lingenfelder mit 8 Punkten, der dabei sogar die beiden vor ihm Liegenden
bezwingen und damit gleich eine beeindruckende Duftmarke abgeben konnte. Bester
Herrenberger wurde mit 7,5 Punkten Josef Ottmann, der mit seinem Sieg gegen
Josef Wöll zum Königsmacher wurde, gleichauf mit Wolfgang Kramer. Danach fiel
dann das Feld ein wenig ab. Angeführt von Hans-Martin Eichling mit 6 Punkten
vor Dieter Wagner und Theodor Wenta beide vom Schachverein Herrenberg. Knapp
gefolgt von Klaus Blahut. Vorletzter wurde Michael Sommer mit 2,5 Punkten und
so sicherte sich mit einem halben Punkt weniger Matthias Hönig die rote
Laterne.
Abschlusstabelle
Herbstblitz:
1. |
Dr. Mattias
Birkner |
SG Schönbuch |
9,0 |
2. |
Josef Wöll |
SG Schönbuch |
8,5 |
3. |
Christoph
Lingenfelder |
SG Schönbuch |
8,0 |
4. |
Josef Ottmann |
SV Herrenberg |
7,5 |
|
Wolfgang Kramer |
SG Schönbuch |
7,5 |
6. |
Hans-Martin
Eichling |
SG Schönbuch |
6,0 |
7. |
Dieter Wagner |
SV Herrenberg |
5,5 |
8. |
Theodor Wenta |
SV Herrenberg |
5,0 |
9. |
Klaus Blahut |
SG Schönbuch |
4,5 |
10. |
Michael Sommer |
SG Schönbuch |
2,5 |
11. |
Matthias Hönig |
SG Schönbuch |
2,0 |
Dritter Platz
für Artur Orechkin bei der Kreisjugendeinzelmeisterschaft
(zip). Einen tollen
Erfolg konnte Artur Orechkin bei der Kreisjugendeinzelmeisterschaft erzielen.
Das Nachwuchstalent der Schachgesellschaft Schönbuch startete erstmals bei
einem solchen Turnier in der Klasse U14. Es wurden fünf Partien im Schweizer
System mit einer Bedenkzeit von 40 Minuten gespielt. Schon in der ersten Runde
musste der Schönbucher gegen den späteren Sieger Robin Rix von SW Münsingen
antreten. Er verlor dieses Spiel unglücklich, nachdem er hier einen möglichen
Figurengewinn ausgelassen hatte. Trotzdem bewies er eine gute Moral und eilte
in den folgenden Partien gegen Norika Tumbass (SV Dettingen), Kerstin
Schönenborn (SV Reutlingen) und Tillmann Lorch (SF Pfullingen) von Sieg zu
Sieg. In dem dann alles entscheidenden Spiel in der letzten Runde, zeigte er
Nervenstärke und konnte sich mit einem fulminanten Bauernsturm gegen Patrick
Durdel vom SV Urach durchsetzen. Dies brachte im punktgleich mit dem Sieger den
dritten Platz und damit die Teilnahmeberechtigung für die
Bezirksjugendeinzelmeisterschaft.
Kreisjugendeinzelmeisterschaft
2004
U14/U14w
Pl. |
Teilnehmer |
Verein |
Punkte |
Buchholz |
SoBerg |
1. |
Robin Rix |
SV Münsingen |
4,0 |
17,0 |
13,0 |
2. |
Marian Heck |
SV Urach |
4,0 |
14,0 |
11,0 |
3. |
Artur Orechkin |
SG Schönbuch |
4,0 |
13,0 |
9,0 |
|
Patrick Wittek |
SV Reutlingen |
4,0 |
13,0 |
9,0 |
5. |
Patrick Durdel |
SV Urach |
3,0 |
17,0 |
9,0 |
6. |
Alexander Werner |
SV Urach |
3,0 |
14,0 |
6,0 |
7. |
Tillmann Lorch |
SF Pfullingen |
3,0 |
13,0 |
6,0 |
8. |
Marco Götz |
SV Dettingen |
2,0 |
15,0 |
4,0 |
9. |
Kerstin
Schönenborn |
SV Reutlingen |
2,0 |
13,0 |
4,0 |
10. |
Patrick Gebhard |
SV Dettingen |
2,0 |
12,0 |
3,0 |
11. |
Ann-Kathrin Fritz |
SV Dettingen |
2,0 |
12,0 |
2,0 |
12. |
Tommy Reuer |
SF Pfullingen |
2,0 |
11,0 |
1,0 |
13. |
Florian Buck |
Gymnasium Urach |
2,0 |
9,0 |
2,0 |
14. |
Timo Bahlo |
SF Pfullingen |
2,0 |
8,0 |
1,0 |
15. |
Norika Tumbass |
SV Dettingen |
1,0 |
10,0 |
0,0 |
16. |
Thomas Bayer |
SF Pfullingen |
0,0 |
9,0 |
0,0 |
Fronczek gewinnt
Bad Wildbader Herbst
(zip). Zu einem
erneuten Erfolg beim gut besetzten Seniorenturnier des Bad Wildbader Herbst kam
FIDE Meister Heinrich Fronczek. Dabei gelang es dem Schönbucher Spitzenspieler
dem Turnierfavoriten Udo Goy aus Niederkassel ein Schnippchen zu schlagen,
indem er im entscheidenden Spiel gegen ihn, ein sicheres Remis nach Hause
schaukelte. So lagen beide zum Abschluss mit 8 Punkten aus 9 Partien vorne.
Allerdings entschied nun die bessere Buchholzpunktzahl zum Turniersieg für den
Schönbucher. Schon etwas abgeschlagen folgte mit 6,5 Punkten Siegfried Voelzke
von Turm Kiel auf dem dritten Platz und auf Rang vier kam Martin Borger vom HSG
Hamburg schon mit einem deutlichen Rückstand mit erzielten 5,5 Punkten. Wieder
einmal konnte Heinrich Fronczek, gestählt in vielen Turnieren, seine
außerordentliche Klasse beweisen, die ja auch einen wesentlichen Teil zum
Landesligaaufstieg der Schachgesellschaft Schönbuch beigetragen hatte.
Kramer holt sich
die Vereinsblitzmeisterschaft
(zip). Hauchdünn,
nur mit einem halben Punkt Vorsprung, konnte sich Wolfgang Kramer bei der in
zwei Runden ausgetragenen Vereinsblitzmeisterschaft gegen Alexander Vaysberg
durchsetzen. Mit 11 Punkten aus 14 Partien lies er den Zweitplatzierten, der in
der ersten Runde noch mit 5,5 Punkten geführt hatte hinter sich. Entscheidend
dabei sein Sieg gegen den schärfsten Widersacher in der zweiten Runde. Auf Rang
drei folgte der wieder stark blitzende Dr. Christoph Lingenfelder mit auch noch
beachtlichen 9,5 Punkten. Schon etwas abgeschlagen mit 7,5 Punkten auf dem
vierten Platz landete Dr. Mattias Birkner punktgleich mit Hinz, aufgrund des
direkten Vergleichs. Auf den weiteren Plätzen folgten dann Wolfgang Abel,
Michael Sommer und als rote Laterne Klaus Blahut.
1. |
Wolfgang Kramer |
11,0 |
2. |
Alexander
Vaysberg |
10,5 |
3. |
Christoph
Lingenfelder |
9,5 |
4. |
Dr. Mattias
Birkner |
7,5 |
5. |
Hinz |
7,5 |
6. |
Wolfgang Abel |
6,0 |
7. |
Michael Sommer |
3,0 |
8. |
Klaus Blahut |
2,5 |
Josef Wöll
verteidigt Wichteltitel
(zip). Beim diesmal
schwach besetzten Weihnachtswichtelblitz konnte sich Titelverteidiger Josef
Wöll mit einem starken Endspurt doch noch durchsetzen. Nachdem er im Ersten Durchgang
mit 3,5 Punkten noch hinter Alexander Vaysberg mit 4,5 Punkten und Wolfgang
Kramer mit 4,0 Punkten lag, sorgte er mit einer bärenstarken Rückrunde, in der
er beide vor ihm Liegenden bezwang, doch noch für den unerwarteten Titelgewinn.
Mit 8 Punkten aus 10 Spielen lag er damit vor Wolfgang Kramer der 7,0 Punkte
erzielte und damit, den in der Rückrunde schwächelnden Alexander Vaysberg der
auf 6,5 Punkte kam, auch noch abfangen konnte. Schon etwas abgeschlagen dann
Arndt Brausewetter mit 4,5 Punkten vor Michael Sommer mit 3,5 Punkten. Letzter
mit einem hart erkämpften halben Punkt wurde Nachwuchstalent Artur Orechkin,
der sich damit aber achtbar in diesem Feld behaupten konnte.
1. |
Josef Wöll |
8,0 |
2. |
Wolfgang Kramer |
7,0 |
3. |
Alexander
Vaysberg |
6,5 |
4. |
Arndt
Brausewetter |
4,5 |
5. |
Michael Sommer |
3,5 |
6. |
Artur Oreckin |
0,5 |
Aus im
Viererpokal für Schönbuch
(zip). Nichts zu
holen gab es für die Schachgesellschaft Schönbuch im Viererpokal gegen die SF Nabern.
Während die Gäste in Bestbesetzung antraten verzichtete die SGS auf ihre
Spitzenspieler und war damit an DWZ-Stärke unterlegen, was sich dann auch in
einer deutlichen 1 zu 3 Niederlage wieder spiegelte. An Brett zwei konnte
Wolfgang Kramer trotz besserer Stellung und Zeitvorteils die Partie nicht zu
seinen Gunsten entscheiden. Besser machte es da sein Gegner Minh Cuong Tran der
das Spiel schließlich mit einer schönen Mattkombination gewann. Schon in der
Eröffnung war an Brett 4 Michael Sommer schwer in Nöten, aus die er sich nur
mit einem Qualitätsopfer befreien konnte. Als er dann nach einem Abzug von
Alfred Keller nochmals die Qualität einbüßte schien die Partie verloren. Doch
mit einem Dauerschach konnte er sich doch noch in ein Remis retten. Nicht so
gut lief es am Spitzenbrett für Klaus Blahut. Beide Kontrahenten brauchten für
die ersten 12 Züge drei Stunden. Danach war es allerdings für Horst Falow nur
eine Sache von wenigen Minuten um die schwarze Stellung zu überrennen und den
Schönbucher Matt zu setzen. In einer wahren Zeitschlacht um Mitternacht fand
Dr. Mattias Birkner an Brett drei nicht die korrekte Fortsetzung in einem
Turmendspiel. Dadurch konnte Martin Vogel seinen Bauern zur Spielentscheidung
umwandeln.
Josef Wöll
gewinnt den Vereinspokal
(zip). Spannend verlief das diesjährige Pokalturnier der Schachgesellschaft Schönbuch, vor allem auch weil sich doch einige Akteure den Titelgewinn zutrauen konnten. Im Achtelfinale erwischte es gleich Titelhamster Wolfgang Kramer, der trotz Vorteils der weißen Steine, gegen Hans-Martin Eichling unterlag. Im Viertelfinale kam es dann zu zwei echten Spitzenbegegnungen. In den Partien Hans-Martin Eichling gegen Dr. Mattias Birkner und Alexander Vaysberg gegen Klaus Blahut gingen überraschender Weise, beides mal die mit Schwarz Spielenden als Sieger hervor. Im Halbfinale konnte sich dann Josef Wöll mit Weiß gegen Dr. Mattias Birkner und Klaus Blahut wieder einmal mit Schwarz gegen Roman Lindner durchsetzen. So standen sich im Finale Klaus Blahut und Josef Wöll gegenüber. Dabei sollten die weißen Figuren Klaus Blahut nicht das Glück bringen erstmals den Titel zu gewinnen. In einer geschlossenen sizilianischen Partie konnte sich der routinierte Josef Wöll besser in Szene setzen, als noch bei der Endspielniederlage im vergangene Jahr und seinen insgesamt vierten Pokalgewinn einfahren.
Alexander
Vaysberg nicht zu schlagen
(zip). Souveräner
Vereinsmeister der Schachgesellschaft Schönbuch wurde Alexander Vaysberg, der
das Kunststück schaffte in dem auf sieben Runden ausgetragenen Turnier, trotz
eines sehr starken Teilnehmerfeldes, alle gespielten Partien für sich zu
entscheiden! Mit fünf Punkten aus sieben Spielen landete Dr. Mattias Birkner
auf dem zweiten Platz. Nach seiner Auftaktniederlage gegen Klaus Blahut war es
einzig noch der überragende Vaysberg, der ihn im weiteren Verlauf der
Meisterschaft noch schlagen konnte. Dahinter folgten mit je 4,5 Punkten die
weiteren hoch gehandelten Titelanwärter Hans Martin Eichling, Klaus Blahut und
Titelhamster Wolfgang Kramer. Mit vier Punkten schaffte Michael Sommer noch den
sechsten Platz, vor einer Gruppe von fünf Spielern mit 3,5 Punkten, angeführt
von dem diesmal etwas enttäuschenden Titelverteidiger Josef Wöll. Ebenso in
dieser Gruppe landete mit einer ausgezeichneten Leistung, das Schönbucher
Nachwuchstalent Artur Orechkin. Mit immerhin drei Zählern konnte auch der
zweite Schönbucher Youngster David Vaupel überzeugen. Die rote Laterne
kassierte mit 1,5 Punkten Freizeitreferent Thomas Zipperer, der trotz mangelnder
Spielpraxis mal wieder am Brett mit wirkte.
Endstand
Vereinsmeisterschaft:
1. |
Alexander
Vaysberg |
7,0 |
2. |
Dr. Mattias
Birkner |
5,0 |
3. |
Hans Martin
Eichling |
4,5 |
4. |
Klaus Blahut |
4,5 |
5. |
Wolfgang Kramer |
4,5 |
6. |
Michael Sommer |
4,0 |
7. |
Josef Wöll |
3,5 |
8. |
Norbert Zipperer |
3,5 |
9. |
Fritz Eitelbuß |
3,5 |
10. |
Roman Lindner |
3,5 |
11. |
Artur Orechkin |
3,5 |
12. |
Horst Ring |
3,0 |
13. |
Erich Jauernig |
3,0 |
14. |
Matthias Hönig |
3,0 |
15. |
David Vaupel |
3,0 |
16. |
Hans Zipperer |
2,5 |
17. |
Thomas Zipperer |
1,5 |