Berichte 2004
(zip). Bei
schönstem Wetter konnte die Aufstiegsfeier durchgeführt werden. Dabei führte
die hochsommerliche Sonne bei einigen unvorsichtigen Teilnehmer zum
unvermeidliche Sonnenbrand. Schon recht früh hatte der Tag für die Helfer
begonnen, da man durch ein großes Gewitter nicht wie geplant, schon einen Tag
früher das Holz hatte besorgen und klein sägen können. So musste alles an einem
Tag erledigt werden und dann zog sich unser Quack, zu allem Überfluss, bei den
Holzarbeiten noch eine Zehenverletzung zu. Trotz diesem Missgeschick konnte
wieder einmal alles rechtzeitig erledigt werden, so dass die 15 Teilnehmer des
Festes auf ihre Kosten kommen konnte. Es gab allerlei Getränke, Steaks mit Rote
und Vanessa hatte es sich wieder einmal nicht nehmen lassen für Tzaziki zu
sorgen. Allerdings hätte sie beim Transport etwas vorsichtiger sein sollen, den
so kam auch noch ihr Auto in diesen unerwarteten Genuss! Etwas außer Form
präsentierte sich unser Feuerteufel und so traf es sich gut das man mit
Kramfix-Junior ein hoffnungsvolles Talent präsentieren konnte. Nachdem dieses
dann gegen später nicht mehr zur Verfügung stand brauchte man sich dank Feuerspezialist
Matzel nicht um das Lagerfeuer sorgen. Ach ja, Schach wurde natürlich auch
wieder gespielt, aber wie konnte es den auch anders sein. Ein besonderer Dank
gilt diesmal all den freiwilligen Helfer, die trotz widrigster Umstände für die
Durchführung der Feier sorgen konnten.
Wilhelmabesuch am 21. August 2004
(zip). Trotz
Sommerferien und etwas kühlem, regnerischem Wetter konnte man zum
Wilhelmabesuch acht Personen begrüßen. Mit der S-Bahn ging es von Herrenberg
aus nach Stuttgart auf den Hauptbahnhof und von da mit der Straßenbahn voll ans
Ziel. Mit Regenkleidung und Schirmen bestens ausgestattet wurde den widrigen
Verhältnissen getrotzt, die wiederum den Vorteil hatten das der Stuttgarter Zoo
nicht überlaufen war und man sich so in aller Ruhe und ohne Hektik, den
Pflanzen und Tieren widmen konnte. Die Fahrt und der Eintritt wurde von der
Schachgesellschaft getragen, so dass man sich nur für das leibliche Wohl
kümmern musste. Das war auch nötig, da man sich aufgrund des sich besser als
erwartet haltenden Wetters von 10:00 Uhr bis 18:00 in dem Tier –und
Pflanzenpark aufhielt und man so einige Vesperpausen einlegte. So wurde es für
Jung und Alt ein wunderschöner Ausflug und man konnte zwar müde, aber doch
zufrieden die Heimreise antreten.
Grillfest bei Kuppingen am 10. Juli 2004
(zip). Ein
Riesenerfolg wurde das diesjährige Grillfest der Schachgesellschaft Schönbuch.
Trotz anfänglichem schlechtem Wetter kam es auf der Wiese bei Kuppingen zu einer
Rekordbeteiligung von 39 Personen die allerdings ihr kommen auch nicht bereuen
mussten. Aufgrund der wieder einmal guten Planung unseres Freizeitreferenten
Tommy waren schon rechtzeitig das vereinseigene Zelt und ein Pavillon zum
Schutz gegen den Regen aufgebaut. So konnte man beruhigt dem weiteren
Wetterverlauf entgegen sehen. Und auch für Essen und Getränke war wieder einmal
reichlich gesorgt. Pünktlich um 14 Uhr erfolgte der Fassanstich durch unseren
Präsidenten und in der Folgezeit sorgte Schankmeisterin Vanessa für den
schäumenden Gerstensaft. Für einen weiteren Höhepunkt sorgte Schweine Olli mit
seinem Spanferkel vom Grill, den er zu einem wahren Gaumenschmaus werden ließ.
Kein Wunder das dies den Anwesenden mundete und das Schwein bis auf die Knochen
abgenagt wurde. Ehrenmitglied Dr. Günter Tobien hielt in diesem schmucken
Rahmen noch eine Ansprache auf FIDE-Meister Heinrich Fronczek und übergab ihm
die Urkunde zum Ehrenmitglied. Natürlich durfte auch diesmal das Lagerfeuer
nicht fehlen, wobei unser Quack ungeahnte Feuerteufelqualitäten an den Tag
legte. Zum Zeitvertreib wurden Schach und andere Spiele gespielt und so verging
die Zeit wie im Fluge. Erwähnenswert noch der Einsatz von Vanessa die eine
Hornisse aus Fritzen´s Bierglas retten konnte. Übrigens mit den Biergläsern war
es diesmal so eine Sache, nach Tommys Bierglas verschwand auch das Glas von
Fritz, beide gut gefüllt, wer da wohl einen so großen Durst hatte? Als es dann
schon dunkel wurde erwies sich dann auch noch das heran schaffen des Holzes,
aufgrund von Bodenlöchern als schwierige Angelegenheit, die allerdings auch
gemeistert wurde. So konnte man am schönen Lagerfeuer einen herrlichen Tag voll
ausklingen lassen.
Schachfreizeit vom 10.- 13. Juni 2004 bei Kuppingen
Wie letztes Jahr fand
auch diesmal die Schachfreizeit als Zeltlager auf einer Wiese bei Kuppingen
statt. Dabei konnte das für die SGS neu erworbene Zelt erstmals eingesetzt
werden. Bei den diesmal vorherrschenden widrigen Wetterbedingungen erwies sich
das Zelt als stabil und bestand seine Feuertaufe mit Bravour. Gleich am ersten
Tag ging es den Schachspielern kulinarisch gut. Zum bewährten Grillen gab es
einen leckeren Nachtisch von der Familie Lindner. Auch auf Nobis Gulaschsuppe
wurde am Folgetag nicht verzichtet und wurde in punkto Schärfe wieder ein
voller Erfolg. Wie immer wurde an den vier Tagen viel Schach und Skat gespielt,
für Essen und Getränke war bestens gesorgt und das Lagerfeuer heizte dank der
vielen Holzbalken allen mächtig ein. Da ließ es sich dann unser Kramel auch
nicht nehmen, kurz vor seiner Nachtschicht, auf einen kleinen Happen samt
Stärkungsschlückchen vorbei zu schauen. Ein Fußmarsch heimwärts von Nobi und
Heinz, mit Lampe und Getränken bestens ausgestattet, sorgte zur allgemeinen
Erheiterung. Und so verging die Zeit wie im Flug und die Schachfreizeit ihrem
Ende zu.
Brauereibesichtigung Schönbuch Brauerei in
Böblingen am 10. Mai 2004
(Recht groß war
wieder einmal das Interesse zur diesjährigen Brauereibesichtigung bei der Schönbuch
Brauerei in Böblingen. So nahmen diesmal 15 Interessierte teil und ließen sich
bei der 90 Minuten Führung über das gesamte Schönbuch Areal, in die Geheimnisse
der Braukunst einweihen. Nach diesem Rundgang war der Durst recht groß und so
freute man sich anschließend auf die Braustube. Hier gab es wieder eine
reichliche Auswahl an Bier und sonstigen in der Brauerei produzierten
Getränken. Auch die Riesenscheiben von heißem Fleischkäse waren wieder einmal
so ein richtiger Gaumenschmaus. Das bei dieser geselligen Veranstaltung dann
auch noch ein zünftiger Skat gespielt wurde war natürlich Ehrensache. Norbert,
Fritz und Hans-Martin bewiesen einmal mehr das die Schachspieler auch in diesem
Element recht firm waren. So verflog die Zeit wie im Fluge und der Abend ging
schnell zu Ende. Um 23:30 Uhr machte sich dann schließlich der harte Kern auf
den Heimweg, mit der Gewissheit einer tollen Veranstaltung beigewohnt zu haben.
Besuch Besenwirtschaft in Stuttgart-Untertürkheim
am 27. März 2004
Der diesjährige
Besenwirtschaftsbesuch führte die Mitglieder der Schachgesellschaft Schönbuch
diesmal nach Stuttgart. Bequem und reibungslos verlief dabei die S-Bahn Fahrt
nach Untertürkheim. Dort angekommen machte man sich auf den Weg zum Besen, der
doch weiter wie erwartet ausfiel. Froh gelaunt und mit Elan meisterte man die
steile Strecke. Oben dann durstig angekommen der erste Tiefschlag, die
reservierten Plätze waren besetzt! Um so ärgerlicher da man dem Wirt die
Ankunftszeit der S-Bahn genannt hatte und der dann auf Grund der Wegzeit von
der Haltestelle aus die Plätze viel zu bald vergeben hatte! Unmöglich auch das
Verhalten des Wirtes der dann auch noch meinte uns blöd anmachen zu können.
Erst aufgrund unserer Hartnäckigkeit stellte er uns schließlich noch eine Biergarnitur
zur Verfügung. Die Laune war jetzt auf dem Tiefpunkt und besserte sich erst,
als man kurz darauf einen frei werdenden Tisch in Besitz nehmen konnte. Zu
allem meinte unser Gernot ganz cool: “und zur Strafe trinken wir ihm jetzt den
ganzen Wein weg!“ Und im Gegensatz zum mürrischen Gastgeber waren der Wein und
die Speisen vom Besten, was zur allgemeinen Stimmungsbesserung erheblich
beitrug. Vor allem der Wein brachte bis dato noch unbekannte Gesangstalente an
den Tag. Der gute Traubenschnaps und Traubenlikör wurden unserem durstigen
„Quack“ dabei zum Verhängnis. Rechtzeitig und gesangsstark machte man sich auf
den Rückweg um nicht, wie schon einmal geschehen, die letzte S-Bahn nach Hause
zu verpassen. Die Rückfahrt nutzten unsere „Schläfer“ Heinz und Klaus dann noch
zu einem Sägewettbewerb auf hohem Niveau. Ein insgesamt schöner Ausflug ging zu
Ende und das Wissen das es auch noch viele andere schönen Besen, samt
„freundlicher“ Bewirtung im Ländle gibt, lassen auf eine Wiederholung für´s
kommenden Jahr schliessen.