Berichte 2003

 

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Winterfest in der Wurzachhütte Oberjesingen am 20. Dezember 2003

 

Eine super Sache wurde unser 3. Winterfest in der Wurzachhütte am Oberjesinger Sportplatz. 15 Unentwegte hatten es sich diesmal nicht nehmen lassen Wind und Wetter zu trotzen um an diesem schönen Jahresausklang teilzunehmen.

Für Essen und Getränke war bestens gesorgt. Es gab leckere Spieße, tolle Salate (von den Teilnehmern!) Bier und nicht alkoholische Getränke und nicht zu vergessen, heißen Glühwein um den eisigen Temperaturen zu trotzen.

Des weiteren hatte man im Kampf gegen Väterchen Frost, Nobi den Feuerteufel engagiert. Der allerdings erfüllte seinen Job so gut, das man sich bei „höllischen“ Temperaturen, des öfteren im Regen abkühlen musste.

Nicht unerwähnt bleiben darf auch unsere Schankmeisterin Vanessa die, aufgrund fehlenden Bierfasses, sich als geniale Grillmeisterin entpuppte und uns so ein weiteres ihrer Talente offen legen konnte.

Das so viel Einsatz auch seinen Tribut forderte, sahen wir dann zur vorgerückten Stunde, als sie dann beim gemütliche Feuer auch noch in die „Rolle“ von Heinz schlüpfte und auf der Bank einknackte.

Zu einem echten Problem wurde das Putzen des Grills, denn auf unerklärliche Weise war auf einmal das Spülmittel verschwunden. Welche „finstere Mächte“ hatten hier wohl die Hand im Spiel?

Doch auch diese Hürde wurde genommen und auch der Abbau durch den verbliebenen Rest lief wie am Schnürchen, so das man wieder von einer rundum gelungenen Veranstaltung reden konnte.

 

Wetten das unser Freizeitreferent schon das 4. Winterfest in der Mache hat!

 

   

 

Nichtabstiegsfeier in Sulz am 13. September 2003

 

Nachdem es mit dem Grillplatz in Haslach nicht geklappt  hatte, wurde das Fest kurzerhand nach Sulz verlegt. Hier fand man einen wunderschönen Platz mit Hütte und Grillstelle vor, so das man nicht lange  um Haslach trauern musste. Vanessa schlüpfte in die Rolle des Mundschenks und bewies wahre Einschenkteufelqualitäten, so das man sich um unseren Durst keine Sorgen machen brauchte. Auch unser neuer Kühlschrank kam zum Einsatz und bestand mit Bravour seinen ersten Einsatz. Das Wetter zeigte sich diesmal durchwachsen, doch es regnete kein Tröpfchen und so war es durchaus angenehmer als bei den Sahara-Temperaturen des letzten Festes in Dachtel. Die Krönung dann zweifelsohne, wenn leider auch verspätet, das Spanferkel. Schon bei der Zubereitung durch Oli lief allen das Wasser im Munde zusammen und es hielt auch was es versprach, ein kulinarischer Leckerbissen! Über 20 Personen taten sich am leckeren Schweinchen gütlich und kamen damit allesamt auf ihre Kosten. Zur vorgerückter Stunde bewies Quack nicht geahnte DJ Qualitäten und so hielten es einige bis in die frühen Morgenstunden aus. Am warmen Lagerfeuer feierten sie in den Geburtstag von Klaus und trotzten dem zunehmend „schattigem“ Wetter. Da blieb es dann auch nicht aus das unser Heinz wieder schnarchend einen Bankschlafeinsatz absolvierte, wobei dieses mal  das Inventar stand hielt. Alles in allem war es wieder eine runde Sache die förmlich nach einer Fortsetzung verlangt.

Deshalb: „auf ein neues Tommy!“

 

   

 

  

 

Brauereibesichtigung Hochdorfer Kronenbrauerei am 8. September 2003

 

Über einen gelungenen Abend konnte unsere Teilnehmer bei der diesjährigen Brauereibesichtigung in Hochdorf berichten. Nach einer halbstündigen Führung, in der man allerhand über den schäumenden Gerstensaft in Erfahrung bringen konnte, ging es anschließend in das urige Braustüble. Beim großzügigen Vesper mit guter Hausmacher Wurst, sowie allerlei Hochdorfer Biersorten kam schnell gute Stimmung auf. Es gab einiges zu diskutieren und vor allem Nobi, der trotz Hinkefuss es sich hatte nicht nehmen lassen wiederum dabei zu sein, konnte einiges berichten. Unter anderem auch das man bei der ersten Brauereibesichtigung den Schachkameraden Heinrich Fronczek für unseren Verein gewinnen konnte. So flog die Zeit vorbei und eh man sich versah war auch dieser Abend am Ende. Zum Abschluß erhielt noch jeder eine schönen Hochdorfer Minitruck und dann ging es wieder Richtung Heimat.

 

   

 

Grillfest in Dachtel am 9. August 2003

 

Grillfest in Dachtel

 

Einen Hitzerekord konnte man beim diesjährigen Grillfest der Schachgesellschaft Schönbuch vermelden. So extrem heiß war es noch nie! Dies hatte zur Folge das man erstmals auf  ein Lagerfeuer verzichtete und auch das Grillen mit Holzkohle wurde aus Sicherheitsaspekten durch einen Gasgrill ersetzt. 22 Teilnehmer konnte man bei diesen südländischen Temperaturen begrüßen die vor allem Getränke mäßig versorgt sein wollten. Der Fassanstich erfolgte schon früher, da bei der Hitze eine schnelle Erwärmung des Gerstensaftes zu befürchten war, was leider im Laufe des Tages auch eintrat. Auch hatte man diesmal mit einigen ungebetenen Gästen zu kämpfen. Ganz in der Nähe befand sich in einem Mauseloch ein Wespennest und stellte uns vor einige Probleme. Zunächst versuchte Nobi die lieben Tierchen mit Most abzulenken (bestechen), doch die fühlten sich immer noch zu uns hingezogen. Heinz versuchte mit einem Stein die Situation zu verbessern, aber auch das blieb ohne Erfolg. Der gute Gerstensaft hatte es den Tieren angetan und so tummelten sie sich immer wieder bei unserem Fass. Dort zeigte Heinz ungeahntes Talent und erledigte einige der Plagegeister mit einem Stock. Mit fortgeschrittener Zeit lies dann die Belästigung immer mehr nach und man konnte sich ganz und gar dem Feste widmen. Dank der guten Organisation durch Tommy standen Steaks , Rote Würste, Salate, Brot, Pepperonis, Senf, Ketchup und allerlei Saucen, aber auch Sprudel, Apfelsaftschorle und Cola in ausreichender Menge zur Verfügung und gegen die pralle Sonne hatte man einen Pavillion aufgebaut. Und so konnte ein jeder wenn  er denn wollte, eine Partien Schach spielen. Bis 24 Uhr hielten es die „Eisernen“ aus um dann noch abzubauen und alles sicher (Tommy) nach hause zu bringen.

 

Nachtrag

Da man jetzt wohl öfters mit solchen Temperaturen rechnen muß, wird die SGS für künftige Feste das Inventar aufrüsten um den Service (Kühlung der Speisen und Getränke) noch weiter zu verbessern. 

 

   

 

 

 

Ausflug nach Sinsheim am 19. Juli 2003

 

Ausflug ins Technikmuseum nach Sinsheim.

 

Einen wunderschönen Tag hatte man sich zum zweiten Highlight der Saison ausgesucht. Den Tagesausflug ins Technikmuseum nach Sinsheim, mit an- und abschließender Weinprobe in Willsbach. Fast pünktlich (Nobi und die Würste) um 7:00 Uhr ging es von Herrenberg aus los. Nach kurzem Stop in Böblingen fuhr uns Klaus auf die Autobahn und während wir uns an der Verpflegung (Tannenzapfen und Bauernwürste mit Wecken) labten, lenkte er den Bus souverän ans Ziel. Dort angekommen zahlte sich die gute Organisation von Tommy aus. Schnell bekamen wir unsere Eintrittskarten kombiniert mit dem jeweiligen Mittagsessenswunsch und auch „unser“ Mann für die knapp dreistündige Führung stand gleich parat. Er begleitete uns durch die zwei Hallen und konnte uns einiges erzählen. Dampfmaschinen, Züge, Bulldogs und natürlich Autos ohne Ende säumten den Weg und manche ließen in dem einen oder anderen alte Erinnerungen aufkommen. Aber auch Musikanlagen gesteuert durch einen Strichcode, Mopeds und Motorräder und die lange den Geschwindigkeitsrekord haltende Attraktion Blue Flame, Flugzeuge, Hubschrauber und Formel 1 Boliden hielten uns in ihrem Bann.  Eine Supersache die Besichtigung des russischen Überschallflugzeugs Tupolev. Die französische Concorde sollte  einen Tag später kommen(Grund genug für ein weiteres Ausflügle?). Zum Abschluß der Führung dann noch ein Blick auf allerhand Kriegsmaterial wie Panzer, Geschütze, Granaten, Kriegsflugzeuge, Uniformen und und und .........

Dann ging es pünktlich zum Mittagessen was dank unseres Bons problemlos von statten ging und nach kurzer Pause konnte jeder nochmals zur eigenen Erkundung aufbrechen.

Mit müden Beinen und der Hitze Tribut zollend ging es dann zurück zum Bus. Dort konnte man wieder Kräfte (Durscht!!!) sammeln für die nun anstehende Weinprobe in Willsbach. Auch hier steuerte uns Klaus problemlos und sicher zur dort ansässigen Weingärtnergenossenschaft . Die Begrüßung war herzlich und sogleich begann ein Rundgang durch die Katakomben des Gebäudes, wo man allerhand interessantes über den Wein zu hören bekam. Nach Abschluß dieser gelungenen Führung kamen wir in einen schönen großen Raum und taten uns an der gedeckten Tafel gütlich. So frisch gestärkt konnte die Weinprobe beginnen. Verschiedene Rotweine und Weißweine sollten uns nun über den Abend begleiten, mit flotten Weinsprüchen und Anekdoten präsentiert, wurde dies nochmals zur Krönung eines wunderschönen Ausflugs.

 

PS: Wie die untenstehenden Bilder beweisen brachte uns Klaus ohne Verluste (mir sind jedenfalls keine Vermißtenanzeigen bekannt!!), heil und sicher nach Hause.

 

   

 

 

Schachfreizeit vom 19-22. Juni 2003

 

Viel vorgenommen hatte man sich bei der diesjährigen Schachfreizeit. Ein viertägiges Zeltlager zwischen Haslach und Kuppingen mit großem Rahmenprogramm, hatte sich unser Freizeitreferent Tommy einfallen lassen. Schon vorweg, für alle Beteiligten eine Riesensache. Die Freizeit begann nach dem Aufbau, wie konnte es auch anders sein, mit einem Schachunterricht. Schachfreund Dr. Mattias Birkner gelang es unter dem Motto; „Wie findet man einen Plan im Schach?“ alle Wissbegierigen an die Schautafel zu fesseln. Beim anschließenden Schachturnier versuchte man dann auch gleich das Gelernte in die Tat umzusetzen. Den Tag rundete ein Skatturnier ab. Ein Schmankerl zum Schluss, als unser Fritz mit einigen Auf- und Abfahrtsschwierigkeiten, seinen Drahtesel Richtung Heimat in Bewegung setzte.

Am nächsten Tag drohten starke Windböen die aufgebauten Pavillons weg zu blasen. Doch da zeigten unsere Denksportler, das ihre grauen Zellen durchaus in der Lage waren, auch dieser Situation Herr zu werden. Eine tolle Nachtwanderung schloss diesen Tag ab, wobei es Heinz noch gelang ein Sahnehäubchen zu setzen. Zur vorgerückten Zeit gelang es ihm noch im Schlaf eine Bank zu eliminieren, was ihm fortan den Namen „ Bankkiller“ einbrachte.

Am nächsten Tag zeigte er allerdings wieder seine Rennfahrerqualitäten, beim Go-Kart fahren in Gäufelden war er nicht zu schlagen. Seine Würzqualitäten stellte Nobi bei der Zubereitung der Gulaschsuppe unter Beweis. Das sie diesmal etwas zu scharf ausfiel verrieten sein roter Kopf und ein immenser Brotverzehr. Mit dem Spiel „Vinci“ vergnügte man sich dann bis in die frühen Morgenstunden. Zum Abschluss zeigte Nobi noch sein Geschick als „Feuerteufel“. Am letzten Tag lies man es dann gemütlich auslaufen. Wie auch schon an den Tagen zuvor mit Grillen und Lagerfeuer. Danach erfolgte der Abbau und die Abreise, schon mit der Vorfreude auf die kommende Schachfreizeit.

 

   

 

 

 

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